> Zurück

Go-Kart 2013

Brönnimann Markus 22.09.2013

Mariokart mal anders…

So wie jedes Jahr treffen sich die mutigsten Bucaneros mit Freunden auf der Kartbahn für einen Grand-Prix. Einmal mehr in Roggwil stellten wir uns mit Namenschildern auf dem Rücken der erneuten Herausforderung und der Gewissheit, bestimmt den einen oder anderen Crash in Kauf nehmen zu müssen. An grossen Sprüchen mangelt es selten in diesem mit Testosteron vollgepumptem Starterfeld. Sobald die ersten Fahrer das Gaspedal zu Boden drückten, ging es auf dem Rundkurs ordentlich zur Sache. Das Training war noch kaum aussagekräftig, umso mehr, weil einige Rookies die Kartbahn in Roggwil zum ersten Mal beschnupperten. Im anschliessenden Qualifying jedoch wollten sich die vermeintlichen Favoriten erstmals Raum und Luft verschaffen, damit sie im finalen Rennen von der Pole aus starten können. Doch wie die Erfahrung aus den letzten Jahren zeigt, ist ein guter Startplatz kein Garant für eine Spitzenplatzierung. Dies musste dieses Jahr auch Rico auf eine bittere Art und Weise erfahren. Aus der ersten Reihe gestartet konnte er sich gegen die herangebrausten Fahrer nicht wehren und wurde nach hinten gereicht. Es gab kaum eine Runde ohne Dreher oder regelwidrigen Zweikampf und so war das Rennen bis zum Schluss offen. Am Ende gewinnt aber nicht nur der Fahrer, welcher sich den (un-)fairen Angriffen der Verfolger widersetzen kann, sondern auch der, der das nötige Feingefühl für den rutschigen Circuit aufbringen kann. Am besten gelungen ist dies Simon Fuhrer, welcher sich zum ersten Mal auf das Treppchen stellen durfte. Kurz dahinter folgten ihm Jan Habegger und Matthias Böni. Letztgenannter muss sich jedoch noch der Rennleitung erklären, da auf Begehren von Mike, eine Untersuchung wegen fahrlässiger Linienwahl eingeleitet wurde. Einmal mehr sorgte dieser Nachmittag für viel Gesprächs-, Brenn- und Zündstoff! Nochmals Danke für den tollen Event und hoffentlich auf ein nächstes Mal…